Gute Nachrichten für Ihre Entwicklungsabteilung. SysEleven bietet mit Percona for MySQL Server - Stand Alone eine vollständig gemanagte, dedizierte und hoch flexible Lösung für Ihre Applikation in nach ISO 27001 zertifierten Rechenzentren an. Damit können sich Ihre Entwickler wieder voll auf die Weiterentwicklung Ihrer Applikation konzentrieren.
Die Datenbank MySQL ist das führende Datenbank Management System (DBMS) für internetbasierte Anwendungen mit hoher Zuverlässigkeit, die nicht nur von vielen Shop-Systemen unterstützt wird, sondern weltweit als beliebteste Open-Source-Datenbank gilt.
Mit Percona MySQL hat sich SysEleven für einen vollständig mit MySQL kompatiblen und verbesserten Datenbankserver entschieden, der sich durch hohe Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit auszeichnet.
SysEleven installiert und betreibt Ihre Datenbank-Server. Wir kümmern uns um die optimale Konfiguration in Abstimmung mit den angebundenen Systemen. Unser Monitoring überwacht den Dienst und meldet sich proaktiv bei Unstimmigkeiten, wie Überlastung oder drohendem Datenverlust.
Wir optimieren die Cache-Größen und sorgen so für das Extra an Geschwindigkeit. Datenbanken und deren Anbindung können je nach Ihren Anforderungen ein komplexes Thema sein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, aus unseren Optionen die richtige, zu Ihrer Anwendung passende Lösung wählen zu können, wenden Sie sich gerne an unser Consulting-Team. Unsere Experten helfen Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Anforderungen an Leistung, Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit. Die vollen Backups der Datenbank werden täglich und separat vom Backup der Managed Cloud Instance durchgeführt. Unsere Lösung sorgt für konsistente Datenbank-Backups. Ist ein Secondary vorhanden, so wird das Backup von diesem angelegt und der Primary wird in seiner Performance nicht beeinträchtigt. Die Vorhaltedauer beträgt 7 Tage/4 Wochen/3 Monate.
Das wollen wir mit diesem Service erreichen:
Das können Sie von unserem Service erwarten:
Optionale Service Features
Service Requests
SysEleven bietet Ihnen zwei unterschiedliche Standard Hosting-Lösungen an, die sich in Leistung und Verfügbarkeit unterscheiden. Die Inhalte der Datenbank, beispielsweise Daten, Schemata und Indizes, werden durch den Kunden eingespielt: Sollten Ihre Anforderungen damit nicht abgedeckt sein oder Sie Unterstützung bei der Einrichtung in Anspruch nehmen wollen, so kontaktieren Sie unser Consultingteam, um eine individuelle an Ihren Bedürfnissen ausgerichtete Lösung zu erarbeiten.
Singleserver Setup
Diese Variante ist vor allem für Entwicklungs- und Testsysteme interessant, da sie ein besonders günstiges Preis-LeistungsVerhältnis bietet. Es wird nur ein Datenbank-Service als Primary installiert und betrieben, der sowohl schreibende als auch lesende Zugriffe verarbeitet. Das spätere Hinzufügen eines Secondaries ist in der Regel problemlos möglich, führt aber zu einer Unterbrechung des Service. Backups werden im laufenden Betrieb durchgeführt und können die Performance des Dienstes beeinflussen.
Replication Setup (SysEleven Best Practice)
Für den Produktionsbetrieb empfehlen wir ein Replication-Setup, bei dem Lese- und Schreibzugriffe getrennt erfolgen. Alle Schreibzugriffe erfolgen auf dem Primary und die Lesezugriffe auf dem Secondary, sofern Ihre Client-Anwendung das unterstützt. Dadurch werden Lesezugriffe nicht blockiert und Sie erhalten eine höhere Performance. Die Skalierung der Leseleistung kann unterbrechungsfrei über das Hinzufügen weiterer Secondaries erfolgen und bei einem Ausfall des Primary sorgt SysEleven dafür, dass ein Secondary die Aufgaben des Primary übernimmt. SysEleven legt daher als vorbeugende Maßnahme die Secondaries immer in identischer Konfiguration an, wenn das nicht ausdrücklich anders vereinbart wurde. Für SLA Premium ist das Voraussetzung. Alle weiteren Secondaries synchronisieren sich selbständig mit dem Primary. SysEleven überwacht permanent, wie groß das zeitliche Delta der Änderungen am Primary zu allen Secondaries ist und reagiert, wenn ein bestimmter Wert überschritten wird. Das Datenbank-Backup wird vom Secondaries erstellt und damit der Primary entlastet. Für diese Variante bieten wir optional SLA Premium an.
Trending
Über unser Trending-Tool haben Sie Zugriff auf Verlaufsdaten wie beispielsweise
Externer Zugriff
Die Datenbank ist so konfiguriert, dass aus dem öffentlichen Internet heraus Anfragen möglich sind. Im Standard werden alle Zugriffe unterbunden und erst in Absprache mit Ihnen unter Angabe von Benutzernamen und IP-Adressen freigegeben.
Verteilung des DB-Setups auf mehrere Verfügbarkeitszonen
Mit Ausnahme des Singleserver-Setup kann jede Setup Variante auf mehrere Verfügbarkeitszonen aufgeteilt werden, so dass der Dienst selbst bei Ausfall eines kompletten Rechenzentrums weiterhin zur Verfügung steht, bzw. schnell wiederhergestellt werden kann.
XtraDB Cluster
Bei dieser Multi-Primary-Konfiguration mit mindestens 3 DB Nodes ist sichergestellt, dass selbst bei einem Ausfall von zwei Nodes die Datenbank weiterhin voll umfänglich zur Verfügung steht. Nach einem Neustart einer Node synchronisiert sich diese selbständig.
Damit die Applikation beim Ausfall der ihr als DB bekannten Node weiterhin eine Verbindung zur DB aufbauen kann, setzen wir XtraDB Cluster immer in Kombination mit ProxySQL ein, der das Auto-Failover übernimmt.
ProxySQL
Mit ProxySQL profitiert jede Applikation beim lesenden Zugriff auf die Datenbank von der Verteilung der DB-Anfragen auf mehrere DB-Instanzen. Dadurch erhöht sich Geschwindigkeit beim Lesen von Daten aus Ihrer Datenbank wesentlich. Gleichzeitig verringert sich die Last auf Ihren DB-Servern.
ProxySQL liegt auf jedem App-Server und ist damit ab dem 2.ten App-Server redundant. Mit dem Connection-Pooling von ProxySQL wird eine höhere Effizienz erreicht, da bereits bestehende Verbindungen zur Datenbank wiederverwendet werden.
Optional kann ein aktiviertes Query-Caching die Performance beim Lesen weiter steigern, indem die Zeit der Gültigkeit des Caches für einzelne Queries festgelegt wird. Das Caching erfolgt hierbei lokal auf dem App-Server.
Alternativ ist der Einsatz von HAproxy möglich, der allerdings nicht über einen Querycache verfügt.
Größen der Managed Cloud Instances
Auf Anfrage erstellen wir Ihnen gerne ein Angebot mit größeren oder kleineren Managed Cloud Instances, die zu Ihren Leistungsanforderungen passen. Auch High-Performance Speichermedien sind möglich.
Können der Primary und die Secondaries in unterschiedlichen Verfügbarkeitszonen stehen?
Ja, das ist möglich.
Was passiert, wenn der Speicherplatz auf der Festplatte für die Datenbank zu klein wird?
Über unser Alerting wird bei Annäherung an die Grenze des Speicherplatzes der Festplatte ein Alarm ausgelöst. Kurzfristig versuchen wir temporär den Speicherplatz zu erhöhen Es liegt jedoch in Ihrer Verantwortung, die Speichergrenze der Festplatte einzuhalten. Bitte kontaktieren Sie unser Service Management, um ein individuelles Angebot für Server mit dauerhaft mehr als 100 GB zu bekommen
Können Primary und Secondaries gleichzeitig ausfallen?
SysEleven verteilt den Primary und die Secondaries auf unterschiedliche Hardware, um eine höhere Redundanz der verwendeten Komponenten zu erzielen.
Kommt es zu einem Leistungsverlust während des Backups der Datenbank?
Die konkreten Auswirkungen sind abhängig vom gewählten Setup. In einem Replication-Setup wird nur die Performance des Secondary beeinträchtigt.
SysEleven bietet Percona Server for MySQL - Stand Alone als Managed Service an. Weitere Informationen und Leistungen zu Managed Services von SysEleven finden Sie unter „SysEleven Managed Services“ oder auf Anfrage
SysEleven entwickelt seine Produkte und Services ständig weiter, um seinen Kunden das beste Produkt bieten zu können. Ausführungsänderungen behalten wir uns daher vor, wenn sie durch technische Weiterentwicklung bedingt sind oder die Funktion des Produktes/Services hierdurch nicht wesentlich verändert wird. Irrtümer vorbehalten.